Feuerwehrleute hatten am Sonntag an der Oberfläche schwimmende tote oder um Luft schnappende Fische in dem gut ein Meter tiefen Teich entdeckt. Mit Hilfe von Umwälzpumpen und der Zufuhr frischen Wassers habe der Sauerstoffmangel behoben werden sollen, dennoch seien weitere Fische verendet. Ebenfalls in dem Teich lebende Stichlinge seien augenscheinlich nicht von dem Fischsterben betroffen. Auch Enten und Reiher sind laut Stadt unversehrt.
Der unter Denkmalschutz stehende Teich am Kongresszentrum Weimarhalle hat eine Länge von 150 Metern und eine Breite von 36 Metern. Laut Stadt sollte er normalerweise keinen Fischbestand haben. Die Fische seien vermutlich «auf Umwegen» durch Unbekannte hineingebracht worden. Der Teich soll nun komplett abgefischt werden.