Fast jeder fünfte Verstorbene in Thüringen erlag Krebsleiden

In Thüringen sind im Jahr 2021 mehr als 6700 Menschen an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. Damit waren bösartige Neubildungen für fast ein Fünftel (19,3 Prozent) der insgesamt 34 830 Sterbefälle verantwortlich, wie das Statistische Landesamt am Freitag vor dem Weltkrebstag am 4. Februar mitteilte. Ein Jahr zuvor betrug der Anteil 22,7 Prozent. Zahlen für 2022 liegen noch nicht vor.
Ein Patient liegt auf einer Intensivstation in einem Zimmer. © Fabian Strauch/dpa/Symbolbild

Die 2021 im Freistaat Verstorbenen waren laut der Statistiker im Schnitt 78,8 Jahre alt. Männer und Frauen, die einem Krebsleiden erlagen, starben durchschnittlich 4,6 Jahre früher. Ihr durchschnittliches Sterbealter betrug 74,2 Jahre. 40 Prozent der an Krebs Verstorbenen waren 80 Jahre und älter. Bei mehr als einem Drittel der bösartigen Tumore waren die Verdauungsorgane betroffen.

© dpa
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