Finanzamt warnt vor Betrugsmails mit falschen Forderungen

Das Finanzministerium hat vor Betrügern gewarnt, die sich online als Steuerbehörde ausgeben. Bei dieser Betrugsmasche werden E-Mails oder WhatsApp-Nachrichten verschickt und Geldzahlungen eingefordert, wie das Ministerium am Mittwoch mitteilte.
Eine Frau tippt ihre Kreditkarten-Daten in einen Laptop. © Christin Klose/dpa-tmn/Symbolbild

Die Nachrichten seien vermeintlich im Namen des Finanzamts, des Bundesfinanzministeriums oder des Bundeszentralamts für Steuern (BZSt) verfasst. In ihnen werde gefordert, dass die Empfänger nach mehrfachen Mahnungen einen bestimmten Geldbetrag überweisen sollen, da sonst der Hausrat gepfändet werde. Die Nachrichten beinhalten demnach einen Link für eine Echtzeit-Überweisung. Dieser sollte unter keinen Umständen geöffnet werden. Bei den E-Mails würden falsche Schreiben zur Zahlungsaufforderung im Anhang verschickt.

Das Finanzministerium betonte, dass Zahlungsaufforderungen durch das Finanzamt in jedem Fall schriftlich, ausschließlich per Post oder über das persönliche ELSTER-Benutzerkonto an Steuerpflichtige versandt würden, niemals per E-Mail, SMS oder WhatsApp. Wer bereits von der Betrugsmasche betroffen ist, solle sich an die Polizei wenden.

© dpa
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