Finanzspritze für Gesundheitsämter: 128 Stellen bis 2026

Mit Geld aus dem Bund-Länder-Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) sollen in Thüringen bis 2026 insgesamt 128 neue Vollzeitstellen in den Gesundheitsämtern geschaffen werden. 83 davon konnten im Jahr 2021 bereits eingerichtet und 77,5 davon besetzt werden, wie die Landesverwaltung mitteilte.
"Gesundheitsamt" steht auf einem Dienstgebäude. © Philipp Schulze/dpa

Das Thüringer Landesverwaltungsamt zahlte für das Jahr 2021 rund 3,8 Millionen Euro Fördermittel aus dem Pakt an die 22 Landkreise und kreisfreien Städte aus. Mit dem Geld wurden unter anderem 63 Ärzten und Zahnärzten Zulagen gezahlt. Damit soll der Job in den Gesundheitsbehörden attraktiver werden für Mediziner. Darüber hinaus seien Mittel in die Digitalisierung geflossen.

Deutschlandweit sollen nach den Vorgaben des Pakts insgesamt 5000 neue Stellen im öffentlichen Gesundheitsdienst geschaffen werden. Der Bund stellt den Ländern insgesamt 3,1 Milliarden Euro zur Verfügung, wie es in der Mitteilung hieß.

Zum ÖGD zählen etwa die Gesundheitsämter, diverse Landesbehörden - wie die Landesgesundheitsämter - und auch das Robert Koch-Institut, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und weitere Bundesbehörden.

© dpa
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