Ohne dringend benötigte Finanzmittel vom Bund und Land sei es den Eisenbahnanbietern schlichtweg nicht möglich, mehr Sicherheitspersonal in den Zügen bereitzustellen, so Noack. Der Wettbewerbsdruck sorge für Einsparungen bei Sicherheit und Personal - zulasten der Kollegen, aber auch der Fahrgäste.
Bei der Attacke in einem Regionalzug zwischen Kiel und Hamburg waren am 25. Januar eine 17-Jährige und ein 19-Jähriger getötet worden. Fünf Menschen wurden verletzt. Gegen den mutmaßlichen Täter Ibrahim A. wurde Haftbefehl wegen zweifachen Mordes und versuchten Totschlags in vier Fällen erlassen.