Verkehrsministerin: Unfallursachen werden genau untersucht

Thüringens Verkehrsministerin Susanna Karawanskij (Linke) hat sich bestürzt über den schweren Unfall auf der Bundesstraße 247 geäußert, bei dem am Samstag sieben Menschen ums Leben gekommen sind. «Mein tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen der Opfer und den Verletzten wünsche ich schnelle, vollständige Genesung», teilte die Ministerin am Sonntagvormittag mit und dankte den Rettungskräften.
Susanna Karawanskij (Die Linke), Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft von Thüringen, sitzt im Plenarsaal. © Martin Schutt/dpa

«Die Unfallursachen werden untersucht und die Ergebnisse genau ausgewertet, damit künftig solche schweren Unfälle besser verhindert werden können», sagte Karawanskij. Sie kündigte Gespräche mit dem Projektträger der Straße an, «um der Kritik an der Verkehrsraumgestaltung nachzugehen».

Bei dem Zusammenstoß am späten Samstagnachmittag auf der B247 bei Bad Langensalza starben sieben Menschen, drei weitere wurden laut Feuerwehr verletzt. Nach Polizeiangaben schwebte einer von ihnen in Lebensgefahr.

Der Unfall ereignete sich in einer langgezogenen Kurve, die Straße hat dort nur eine Fahrspur pro Richtung. Nach ersten Erkenntnissen war eines der Autos aus zunächst ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr geraten und in die beiden entgegenkommenden Fahrzeuge gekracht.

© dpa
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