Kunsthaus Apolda zeigt Pop-Art-Plakate

Pop-Art in Apolda: Das Kunsthaus zeigt seit Sonntag Plakate von Roy Lichtenstein (1923-1997) und Robert Rauschenberg (1925-2008). Mit mehr als 90 Exponaten gibt die Ausstellung einen retrospektiven Überblick über das Schaffen der beiden amerikanischen Künstler, wie das Kunsthaus mitteilte. Lichtenstein und Rauschenberg gelten als die wichtigsten Vertreter der Kunstrichtung Pop Art in den 1960er Jahren.
Ein Plakat wirbt für die Ausstellung im Kunsthaus. © Bodo Schackow/dpa

Im Gegensatz zum bis dahin dominierenden abstrakten Expressionismus wollten die Pop-Art-Vertreter ihre Kunst und das alltägliche Leben miteinander verbinden. Dafür nahmen sie in ihrer Arbeit auf die im Alltag immer präsenteren Konsumgüter und die Werbung Bezug. Rauschenberg schuf 1959 mit einer Ausstellungsankündigung das erste Künstlerplakat Amerikas. Lichtenstein begann Anfang der 1960er Jahre damit, alltägliche Gegenstände plakativ zu vergrößern.

Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg und ist bis zum 18. Juni in Apolda zu sehen. Das Kunsthaus zeigt nach Anschlägen von Klimaaktivisten auf Kunstwerke die Plakate unter verschärften Sicherheitsauflagen. So wurde den Angaben nach mehr Aufsichtspersonal eingestellt.

© dpa
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