Am Brückentag am Montag waren auch in Thüringen niedergelassene Ärztinnen und Ärzte aufgerufen, sich an einer bundesweiten Protestaktion zu beteiligen und ihre Praxen zu schließen. In der Kritik stünden etwa zunehmende Bürokratisierung und eine unausgereifte Digitalisierung, die die ärztliche Arbeit behinderten, hieß es seitens der KVT. Mit der bundesweiten Protestaktion solle die Politik auf die Probleme in der ambulanten Versorgung aufmerksam gemacht werden.
Wie viele Praxen am Montag tatsächlich geschlossen blieben, konnte die KVT nicht sagen. Allerdings sei es nicht ungewöhnlich, dass Ärztinnen und Ärzte an Brückentagen die Praxen schließen.