Während der neunstündigen Tagung wurde der Geschäftsbericht entgegengenommen. Trotz des sportlichen Abstieges aus der 2. Fußball-Bundesliga verbuchte Dynamo einen Gewinn von 935.000 Euro. Das Eigenkapital stieg dadurch auf 10,7 Millionen Euro. Doch schon in der laufenden Spielzeit wird es wieder sinken, rechnen die Sachsen doch mit einem Verlust zwischen drei und vier Millionen Euro wegen der geringeren Einnahmen aus dem TV-Vertrag. Im Vergleich zur 2. Bundesliga fehlen Dynamo rund neun Millionen Euro.
Unzufrieden waren die Mitglieder mit der sportlichen Entwicklung der Profi-Mannschaft und kritisierten dabei Sportgeschäftsführer Ralf Becker. Dieser ging auf die Kritik ein. «17 Spiele, 23 Punkte, Platz neun - wir sind mit dieser Bilanz der bisherigen Saison natürlich nicht zufrieden», sagte er und betonte, man habe nach dem Pokalspiel gegen Plauen für zwei Tage mit dem Trainerstab zusammengesessen und die bisherige Saison analysiert sowie über jeden einzelnen Spieler gesprochen.