Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat sich mit Clustern beworben, die sich mit der Entwicklung energieeffizienterer Elektronik, mit nachhaltigeren Kunststoffen und neuen Implantat-Technologien und den Gründen für globale Krisen auseinandersetzen sollen. Forschungsinitiativen der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sollen eine Stärkung der Hirngesundheit, eine nachhaltige Chemieindustrie sowie die Verbesserung der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine im Produktionsprozess in den Blick nehmen.
Das Wissenschaftsministerium hatte die Universitäten im Bewerbungsprozess finanziell unterstützt. «Die Konkurrenz um die Exzellenzcluster ist weiterhin groß», sagte Wissenschaftsminister Armin Willingmann (SPD). Die Projektskizzen wurden bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingereicht und sollen bis Ende Januar 2024 bewertet werden. Die endgültige Entscheidung soll im Mai 2025 fallen.