Landesstelle für Suchtfragen richtet Augenmerk aufs Rauchen

Die Landesstelle für Suchtfragen Sachsen-Anhalt setzt in diesem Jahr einen Schwerpunkt bei der Tabakprävention. «Unter dem Motto «Sachsen-Anhalt atmet auf» wird eine Dachkampagne vorbereitet, die den Nichtraucherschutz und die Prävention deutlich verstärken soll», kündigte die Leiterin der Landesstelle, Helga Meeßen-Hühne, am Montag an.
Zwei Raucher halten ihre Zigaretten zwischen den Fingern. © Armin Weigel/dpa/Symbolbild

Zudem sollen noch mehr Suchtberatungsstellen im Land digitale Wege gehen. In Sachsen-Anhalt war die kostenfreie Online-Suchtberatung mit drei Modellberatungsstellen in Magdeburg, Halle und Bitterfeld-Wolfen gestartet. Weitere sollen ab dem zweiten Quartal 2023 an die Plattform angeschlossen werden, so Meeßen-Hühne.

Die Landesstelle für Suchtfragen wird in diesem Jahr mit 240.700 Euro vom Land gefördert. Sozialministerin Petra Grimm-Benne (SPD) überreichte den Zuwendungsbescheid am Montag in Magdeburg. «Die Landesstelle leistet wichtige Arbeit bei der Koordination der Suchtprävention im Land», so die Ministerin. «Von ihr gehen wichtige Impulse für die inhaltliche Arbeit der Fachstellen in den Landkreisen und kreisfreien Städten Sachsen-Anhalts aus.»

© dpa
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