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Rose schwärmt von Prototyp Simons

Ein Neuzugang aus den Niederlanden verzückt Leipzigs Trainer Marco Rose. Der Abgang eines Musterschülers überraschte ihn dagegen im Urlaub.
Marco Rose
Trainer Marco Rose von RB Leipzig ruft seinem Team etwas zu. © Andreas Gora/dpa

Trainer Marco Rose hat RB Leipzigs stark aufspielenden Neuzugang Xavi Simons in hohen Tönen gelobt. «Für das, was wir für unser Spiel wollen, ist er fast ein Prototyp. Er hat Spaß an der Balljagd und der Zweikampfführung, strahlt eine riesige Energie gegen und mit dem Ball aus, ist dazu ein begnadeter Fußballer», sagte der 47-Jährige in einem Interview dem «Kicker». In bisher drei Bundesliga-Spielen erzielte Simons zwei Tore und bereitete drei Treffer vor.

Der 20 Jahre alte Niederländer ist ohne Kaufoption von Paris Saint-Germain ausgeliehen. Rose hofft dennoch, dass Simons länger in Leipzig bleibt. «Vielleicht nimmt er sich ein Beispiel an Dani Olmo, der bei uns jetzt in die Rolle des absoluten Führungsspielers reinwächst», sagte der Coach. Olmo hatte trotz Anfragen von großen Clubs seinen Vertrag in Leipzig bis 2027 verlängert.

Trotz des guten Saisonstarts mit zwei Siegen aus drei Spielen warnte Rose, dass sich die Mannschaft nach dem Umbruch noch in einem Prozess befinde. «Trotzdem wissen wir, dass eine so junge Mannschaft auch Leistungsschwankungen unterliegen wird. Bisher sind wir mit den Widerständen gut umgegangen», sagte Rose. Man habe trotz der Abgänge von Top-Spielern in der Breite zugelegt und «20 Spieler, die alle den Anspruch haben zu spielen».

In die Transferaktivitäten von Sportchef Max Eberl war Rose komplett eingebunden, bei vielen Terminen sogar selbst dabei. Auf der Abgangsseite erklärte er den Wechsel von Verteidiger Josko Gvardiol zu Manchester City mit wirtschaftlichen Gründen. Der Kroate war für 90 Millionen Euro auf die Insel gewechselt, obwohl er noch mehrere Jahre an RB gebunden war.

Beim Wechsel von Dominik Szoboszlai zum FC Liverpool war Leipzig aufgrund einer Klausel über 70 Millionen Euro chancenlos. Rose traf der Abgang seines Musterschülers unerwartet. Die Klausel sei «aus dem Nichts» gezogen worden und «schon ein Dämpfer im Urlaub». Rose zeigte Verständnis dafür, dass der Spieler die Chance nutzen wollte.

© dpa
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