Seit dem vergangenen Jahr stehen der Landespolizei zudem zwei einsatzfähige Datenträgerspürhunde zur Verfügung. Diese bewältigten bereits elf Einsätze im Jahr 2022. Die Spürnasen werden zunehmend bei Durchsuchungen zu einem unverzichtbaren Teammitglied, um Datenträger zu finden - etwa bei Ermittlungen zur Darstellung von sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen, hieß es.
Die Landespolizei kann sich oft jahrelang auf die Diensthunde verlassen. Nach acht bis zehn Jahren haben sich die Spürnasen jedoch ihren Ruhestand verdient. Zur Pflege und Versorgung der pensionierten Hunde wird vom Land eine Aufwandsentschädigung gezahlt. Zudem werden veterinärmedizinische sowie physiotherapeutische Maßnahmen übernommen.