Regierungschef Haseloff verteidigt Corona-Kurs

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat das Auslaufen der Corona-Regeln in mehreren Ländern verteidigt. Der CDU-Politiker machte deutlich, dass man im Falle einer weiteren Corona-Erkrankungswelle rasch Maßnahmen ergreifen könne. «Wir werden sehen, wie sich das Corona-Virus weiterentwickelt. Wenn sich die Situation verändert und neue Mutationen auftreten, kann man kurzfristig reagieren. Aber grundsätzlich ist es richtig, dass die Verordnungen in den Ländern auslaufen», sagte Haseloff der Deutschen Presse-Agentur in Magdeburg.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) spricht. © Ronny Hartmann/dpa/Produktion

In Sachsen-Anhalt ist die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen des Nahverkehrs Anfang Dezember entfallen. Es war das erste Bundesland, das auf die Regel verzichtete. Die Menschen sollen seitdem eigenverantwortlich entscheiden, ob sie den Mund-Nasen-Schutz aufsetzen oder nicht. Weiterhin getragen werden muss der Mund-Nasen-Schutz im öffentlichen Fernverkehr, das regelt das Bundesinfektionsschutzgesetz. Es schreibt auch vor, dass FFP2-Masken in Kliniken, Pflegeheimen, Arztpraxen und anderen Gesundheitseinrichtungen getragen werden müssen.

© dpa
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