Land erwägt eigenen Windpark für Intel-Gewerbepark

Sachsen-Anhalt erwägt, für den Gewerbepark mit der Ansiedlung des US-Chipherstellers Intel in Magdeburg einen Windpark zu errichten. So könne der Intel-Gewerbepark mit eigenem Strom versorgt werden, sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff dem «Spiegel» laut Vorabmeldung vom Freitag. «Wir müssen sicherstellen, dass die Wettbewerbsfähigkeit und die Wertschöpfungsketten auch unabhängig von Krisen und Kriegen erhalten bleiben.» Der Windpark würde nicht nur die Versorgungssicherheit und günstige Energiepreise garantieren, sondern auch für mehr Nachhaltigkeit sorgen. Mit grünem Strom habe Sachsen-Anhalt als Windkraftland viel Erfahrung.
Eine Windkraftanlage dreht sich in einem Windpark. © Jens Büttner/dpa/Symbolbild

Das Unternehmen wies zuletzt auf die Notwendigkeit günstiger Energie hin. Im März 2022 hatte Intel bekanntgegeben, dass in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt ab 2027 Chips der neuesten Generation produziert werden sollen. 17 Milliarden Euro waren als Startinvestition angekündigt worden. Wegen steigender Bau- und Energiekosten könnte es teurer werden. Tausende Arbeitsplätze sollen entstehen.

© dpa
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