Große Bedeutung für die Künstlerin hatten den Angaben zufolge die Landschaften des Harzes. Milde nutzte vor allem die Technik der Federzeichnung, zudem finden sich auch Holzschnitte in der Ausstellung. Neben Harz-Motiven sind auch Motive aus Ostfriesland und der Lüneburger Heide sowie mittelalterliche Architektur zu sehen.
Das Gleimhaus ist dem Dichter Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719-1803) gewidmet. Er wirkte in der Zeit der Aufklärung in Halberstadt und starb auch dort. 1862 wurden seine Sammlungen in seinem einstigen Wohnhaus öffentlich zugänglich.