Kommunen kassieren weniger Vergnügungssteuer

Kommunen in Sachsen-Anhalt haben im vergangenen Jahr weniger Einnahmen über die Vergnügungssteuer verzeichnen können als vor der Corona-Pandemie. Im Vergleich zu 2019 seien die Zahlen um neun Prozent gesunken, teilte das Statistische Landesamt am Freitag in Halle mit. Unter den 107 kreisangehörigen Gemeinden, die gemeinsam pro Kopf 4,34 Euro Steuer einnahmen, verbuchten die Städte Zeitz (Burgenlandkreis), Bitterfeld-Wolfen(Anhalt-Bitterfeld) und Sangerhausen (Mansfeld-Südharz) im vergangenen Jahr die höchsten Einnahmen. Die kreisfreien Städte nahmen zusammengerechnet 6,36 Euro pro Kopf ein.
Eurobanknoten liegen auf einem Tisch. © Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration

Landesweit verbuchten die Kommunen den Angaben zufolge im vergangenen Jahr insgesamt 10,6 Millionen Euro. Im Vergleich zu 2019 seien dies 1,1 Millionen Euro weniger. Vergnügungssteuer müssen unter anderem Organisatoren von Tanzveranstaltungen oder Betreiber von Spielautomaten zahlen. Sie wird jeweils örtlich erhoben.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Sport news
Sportpolitik: Fechter-Appell: Russische Athleten noch nicht zulassen
Tv & kino
Kino: Premiere von «Manta Manta - Zwoter Teil»
People news
Geburtstag: Quentin Tarantino wird 60: Ein hollywoodreifes Leben
People news
Familie: Baby-News bei «Harry Potter»-Darsteller Daniel Radcliffe
Internet news & surftipps
Technik: Bedrohen künstliche Intelligenzen die Kunst?
Testberichte
Kurztest: Opel Combo e-Life: Praktisch und elektrisch
Internet news & surftipps
App: Tiktok-Verbot auf Diensthandys in Frankreich
Das beste netz deutschlands
ChatGPT und Co: KI-Chatbots sind keine Partner für Vertrauliches