Darunter fallen unter anderem Verstöße gegen tarif- und haushaltsrechtliche Vorschriften und dienstrechtliche Verstöße im Rahmen seiner vorzeitigen Impfung entgegen der 2021 geltenden Corona-Impfpriorisierung. Wiegand war nach der sogenannten Impf-Affäre vom Stadtrat suspendiert worden.
Wiegand selbst hält die Vorwürfe gegen ihn für konstruiert und nicht ausreichend für die Aufrechterhaltung seiner Suspendierung. «Mit der Entscheidung des Landesverwaltungsamtes haben wir zwar gerechnet, sind am dennoch enttäuscht», sagte der Anwalt von Wiegand, Wolfram Hertel, der «Mitteldeutschen Zeitung». Sein Mandant wolle nun zeitnah vor dem Verwaltungsgericht in Magdeburg einen Antrag zur Aufhebung der Suspendierung stellen.