Magdeburgs Oberbürgermeisterin Simone Borris (parteilos) bat ebenfalls um Spenden für die Menschen in der Erdbebenregion. «Weil das Erdbeben zahlreiche Häuser zerstört und verheerende Schäden angerichtet hat, stehen viele Menschen im türkisch-syrischen Grenzgebiet praktisch vor dem Nichts. Die Betroffenen benötigen jetzt dringend jede Hilfe und eine Zukunftsperspektive», erklärte sie. Spendenmöglichkeiten für die Erdbebenopfer gebe es viele, darunter das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe oder die UNO-Flüchtlingshilfe.
Laut Landeskirche besteht neben Geldspenden zum Beispiel am kommenden Sonntag in der Köthener Jakobsgemeinde die Möglichkeit, nach dem Gottesdienst Sachspenden abzugeben. Gebraucht würden vor allem warme Kleidung, Schlafsäcke, Decken, haltbare Lebensmittel, Verbandsstoffe und rezeptfreie Medikamente und alles rund um das Kind und Kleinkind. Für den Transport seien in der kommenden Woche Hilfsflüge von Leipzig aus geplant.