Es sei zu erwarten, dass sich die Influenzavirusinfektionen in den kommenden Wochen auch bei weiteren Altersgruppen ausbreiten werden, teilte das Landesamt mit. Dazu zählten Vorschulkinder und Erwachsene, darunter auch sogenannte vulnerable Gruppen, wie ältere Menschen und mit Vorerkrankungen. Nach Ansicht der Behörde muss damit gerechnet werden, dass die Zahl der Patienten, die wegen Grippe zur Behandlung in ein Krankenhaus eingewiesen werden müssen, ansteigen wird.
Eine Influenzaerkrankung beginnt meist ganz plötzlich mit Fieber, Husten oder Halsschmerzen, Gliederschmerzen oder Kopfschmerzen und allgemeinem Schwächegefühl. Es können jedoch auch untypische Symptome wie Übelkeit oder Durchfall auftreten. Der sicherste Schutz vor Influenza sei die Impfung, erklärte das Landesamt.