Industrie in Sachsen-Anhalt investiert wieder mehr

Die Höhe der Industrieinvestitionen hat sich im vergangenen Jahr in Sachsen-Anhalt dem Vor-Corona-Niveau angenähert. Die Betriebe im Bergbau und im verarbeitenden Gewerbe hätten 1,625 Milliarden Euro investiert und damit 9,9 Prozent mehr als im Vorjahr, teilte das Statistische Landesamt am Dienstag mit. 2019 hatte die Branche 1,7 Milliarden Euro für Maschinen und Betriebsausstattungen, Grundstücke und Gebäude ausgegeben. Das war mehr als im damaligen Zehn-Jahres-Schnitt von rund 1,5 Milliarden Euro.
Ein Schiffbauer schweißt auf einem der Decks eines sich im Bau befindlichen Kreuzfahrtschiffes. © Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Im vergangenen Jahr zeichneten sich regional unterschiedliche Trends ab. In Anhalt-Bitterfeld etwa erfassten die Statistiker mit insgesamt 262,5 Millionen Euro Investitionen ein Plus von 88,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In Mansfeld-Südharz waren es 103,4 Millionen Euro und damit ein Plus von 64,2 Prozent. Den höchsten Anstieg gab es in Halle mit einem Plus von 135,9 Prozent auf 100,8 Millionen Euro. Negative Trends gab es in den Landkreisen Börde, Harz und dem Saalekreis.

Für die Statistik wurden alle Betriebe im Land befragt, die mehr als 20 Beschäftigte haben.

© dpa
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