Die Experten der Kampfmittelbeseitigung hätten die Bombe geprüft und sich aufgrund des Zustands eines Zünders für die kontrollierte Sprengung am Mittwoch entschieden, hieß es.
Ein Radius von 500 Meter wurde den Angaben zufolge abgesperrt. Alle Mitarbeiter der in diesem Gebiet liegenden Unternehmen mussten den Bereich verlassen. Die Landesstraße bleibt für den Verkehr komplett gesperrt, bis die Sprengung abgeschlossen ist.
Die Justizvollzugsanstalt Raßnitz grenzt nach Angaben des Landkreises an den gesperrten Bereich. Die Einrichtung habe nicht evakuiert werden müssen, hieß es. Alle Personen der Einrichtung müssten sich jedoch innerhalb des Gebäudes aufhalten.