Hilfen für Heizöl- und Pelletkunden: Land setzt auf IT

Sachsen-Anhalt setzt bei der Abwicklung der Härtefallhilfen für Heizöl- und Pelletkunden auf eine gemeinsame IT-Lösung der großen Mehrheit der Bundesländer. Das sagte Umweltminister Armin Willingmann am Rande der Energieministerkonferenz am Donnerstag in Merseburg auf Nachfrage. Aktuell würden die technischen Voraussetzungen für die Antragstellung geschaffen, so der SPD-Politiker. Spätestens Ende April solle die Antragstellung über eine Online-Plattform möglich sein.
Armin Willingmann (SPD), Energieminister in Sachsen-Anhalt, vor der Presse. © Hendrik Schmidt/dpa

Geplant ist zudem ein Online-Rechner, über den potenzielle Antragsteller vorab prüfen können, ob Sie einen Anspruch haben. Die Härtefallhilfen richten sich an private Haushalte, die im Einzelfall von besonders stark gestiegenen Mehrkosten betroffen sind - und zwar bei Heizöl, Flüssiggas, Holzpellets, Holzhackschnitzel, Holzbriketts, Scheitholz und Kohle beziehungsweise Koks. Entlastet werden sollen Eigentümer von Heizungsanlagen, aber auch Mieter. Mit den Zuschüssen sollen Mehrkosten im Jahr 2022 abgefedert werden, die über eine Verdopplung des Preisniveaus aus dem Jahr 2021 hinausgehen.

© dpa
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