Die Zahl der gewerblich geschlachteten Rinder sank den Angaben zufolge binnen eines Jahres auf 2407, was einem Minus von 3,3 Prozent entsprach. Insgesamt entsprachen die gewerblich geschlachteten Tiere 2022 einer Gesamtschlachtmenge von 330.151 Tonnen.
Bei Hausschlachtungen stieg die Zahl der verarbeiteten Tiere um 6,5 Prozent auf 9393 Tiere, wie es weiter hieß. Der überwiegende Teil entfiel dabei auf die rund 7200 geschlachteten Schweine. Hinzu kamen circa 1560 Rinder.
Deutschlandweit ist die Fleischproduktion nach dem Rekordjahr 2016 (8,3 Millionen Tonnen) jedes Jahr zurückgegangen, «allerdings nie so stark wie im Jahr 2022», teilte das Statistische Bundesamt vor wenigen Monaten mit. Der Konsum von Fleisch hierzulande geht seit Jahren zurück. Zudem machen vielen Landwirtschaftsbetrieben die gestiegenen Kosten für Energie, Düngemittel und Futter zu schaffen.