Seit dem 7. Februar können die Apotheken Impfstoff bestellen. Der Start der Impfungen in den Apotheken erfolgte ab dem 14. Februar.
Dort, wo es einen Ärztemangel gebe, «sind Patienten sehr dankbar, dass Apotheken die Lücke schließen und ein Impfangebot machen», sagte die Sprecherin. Dies sei beispielsweise in Helbra der Fall. Auch in einer Apotheke in Quedlinburg würden vor allem junge Menschen geimpft, die keinen Hausarzt hätten.
«Das Impfangebot der Apotheken soll ein Zusatzangebot sein», sagte Andreas Münch, Präsident der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt. Um impfen zu können, seien 170 Apothekerinnen und Apotheker in Sachsen-Anhalt geschult worden. Wenn die Nachfrage erhalten bleibe, würden die Apotheken auch weiter ein Impfangebot unterbreiten. Weitere Schulungen seien je nach Nachfrage geplant.