Im Anschluss tauschte sich die Ministerin mit der Lehrerschaft unter anderem zu Themen wie Bürokratie-Abbau, Arbeitsbedingungen, Inklusion und Nachwirkungen der vergangenen beiden Pandemiejahre aus.
Zum Schulbeginn gelten weder Masken- noch Testpflicht. Wenn sich die Pandemie verschärft, könnten wieder Maßnahmen ergriffen werden, hatte Feußner zuvor erklärt. Priorität soll der Präsenzunterricht haben.
Noch unklar ist, wie viele ukrainische Schülerinnen und Schüler am Donnerstag an den Schulen ankommen. Zum Ende des vergangenen Schuljahres waren es laut der Ministerin rund 3400 in Ankunftsklassen und im Regelunterricht. Gemeldet sind im Land allerdings etwa 6700 ukrainische Kinder im schulpflichtigen Alter, wie aus Zahlen des Innenministeriums hervorgeht. Für alle ukrainischen Kinder und Jugendlichen gelten nun die Schulpflicht und der sachsen-anhaltische Lehrplan, hatte Feußner betont. Am ersten Schultag würden die Daten erhoben. Das Land werde entsprechend reagieren.