Land sichert etwas mehr Unterricht ab: Nur 94,5 Prozent

Unterrichtsausfall an den allgemeinbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt ist weiterhin vorprogrammiert. Die Unterrichtsversorgung betrug der jüngsten Erhebung zufolge am ersten Unterrichtstag nach den Winterferien 94,5 Prozent, wie das Bildungsministerium am Montag in Magdeburg mitteilte. Das seien 0,3 Prozentpunkte mehr als in der Vorjahreserhebung und ein Prozentpunkt mehr als Ende 2022. An den berufsbildenden Schulen waren den Angaben zufolge 94,8 Prozent des Unterrichts durch das vorhandene Personal abgesichert.
Eva Feußner (CDU) Bildungsministerin des Landes Sachsen-Anhalt spricht in der Landespressekonferenz zu den Medienvertretern. © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa/Archivbild

Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) wies auf die schwierigen Bedingungen hin. Bundesweit fehlten Lehrkräfte. Dennoch schaffe es Sachsen-Anhalt, rund 5700 aus der Ukraine geflüchtete Kinder und Jugendliche in den Schulen zu unterrichten. Es würden weiter alle möglichen Maßnahmen ergriffen, die Situation für alle an den Schulen weiter zu verbessern. Die Ministerin erklärte, zwischen Oktober 2022 und Februar 2023 seien mehr als 500 Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter für den Schuldienst gewonnen worden.

Insgesamt sind laut Bildungsministerium an den öffentlichen Schulen in Sachsen-Anhalt rund 15:800 Lehrkräfte beschäftigt.

© dpa
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