«Die Zeit der Pandemie mit ihren umfangreichen Begleiterscheinungen war und ist eine große Herausforderung. Mir ist bewusst, dass trotz des hohen Engagements und des Einsatzes der Lehrkräfte und Eltern nicht alle Schülerinnen und Schüler gleichermaßen erfolgreich lernen und ihre Kompetenzen entwickeln konnten», erklärte Feußner.
Bereits in den Sommerferien 2021 gab es in Sachsen-Anhalt Lerncamps. Dieses Projekt soll nun erweitert werden. Täglich soll es vier Unterrichtseinheiten vor allem in den Kernfächern geben, nachmittags Freizeitangebote. Die Bundesregierung hatte das Aktionsprogramm «Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche» im vergangenen Jahr beschlossen und entsprechende Mittel zur Verfügung gestellt.
In den Ferien und an Wochenenden soll es auch Sport- und Bewegungscamps geben. Dazu hat das Bildungsministerium am Donnerstag eine Rahmenvereinbarung mit dem Landessportbund geschlossen. Ziel ist es, pandemiebedingte Bewegungsdefizite bei Schülern auszugleichen.