1. FC Magdeburg kurz vor dem Ziel: Nullnummer in Heidenheim

Der 1. FC Magdeburg steht in der 2. Bundesliga kurz vor dem Ziel Klassenerhalt. Nach guter Leistung gegen Spitzenteam Heidenheim fehlt rechnerisch nur noch ein Punkt.
1. FC Magdeburg
Magdeburgs Trainer Christian Titz reagiert im Spiel. © Tom Weller/dpa

Erstmals auswärts zu null - und das bei Spitzenteam 1. FC Heidenheim. Der 1. FC Magdeburg hat in der 2. Bundesliga seine gute Form bestätigt und ein etwas glückliches 0:0 Aufstiegsanwärter eingefahren. Nach dem Punktgewinn kann der FCM nun nicht mehr direkt absteigen, bleibt neun Punkte vor Relegationsrang 16.

Der FCM musste in Moritz Broni Kwarteng auf seinen besten Torschützen verzichten, für ihn rückte Jason Ceka in die Startformation. Innenverteidiger Cristiano Piccini nahm nach seinem Handbruch aus dem Sandhausen-Spiel erstmals wieder auf der Bank Platz.

Der FCM spielte einmal mehr ohne gelernten Mittelstürmer und wurde vor allem gefährlich, wenn das Team nach Balleroberung sein flaches Kurzpass-Spiel durchbrachte. Heidenheim zog sich im Laufe der ersten Halbzeit immer weiter zurück, überließ Magdeburg das Spiel - Torchancen blieben auf beiden Seiten allerdings selten.

Der FCM war im letzten Drittel zu ungenau, Heidenheim versuchte es einfach zu selten. Kurz vor der Pause zogen die Gastgeber das Tempo an, doch den einzigen Torschuss durch Tim Kleindienst (42. Minute) parierte Dominik Reimann souverän.

Wie schon zu Beginn der Partie stand Heidenheim auch nach Wiederanpfiff zunächst hoch und stellte den FCM-Spielaufbau zu, war diesmal aber auch gefährlich: Der eingewechselte Kevin Sessa traf die Latte (50.). Der FCM konnte sich nur noch selten befreien, während Heidenheim immer wieder zu Abschlüssen kam. Dzenis Burnic (59.) traf den Pfosten, Denis Thomalla scheiterte an Reimann (64.), Jan-Niklas Beste (74.) schoss aus Nahdistanz übers Tor.

Kai Brünker (78.) hätte den Spielverlauf auf den Kopf stellen können, verpasste einen Ball von Tatsuya Ito knapp vor dem leeren Tor. Kurz darauf scheiterte Ito (82.) aus spitzem Winkel. In den Schlussminuten, Baris Atik traf per Freistoß den Pfosten.

© dpa ⁄ Malte Zander, dpa
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