Der rund zwei Kilometer langen Rundweg führte an gut zwei Dutzend Lichtinstallationen und Leuchtfiguren vorbei, darunter eine zehn Meter lange Kutsche mit Pferd. Auf Gebäude wurden zudem Szenerien projiziert wie die Ankunft der Gräfin Cosel, der Pillnitz zeitweise gehörte. Sie war die berühmteste Mätresse des legendären sächsischen Barockfürsten August der Starke (1670-1733).
Die rund 1,5 Millionen Lichter verwandelten die berühmte Barockanlage im Osten der Elbestadt allabendlich in eine Glitzerlandschaft. Das winterliche Lichtspektakel hatte 2018 Premiere in Dresden. Damals kamen knapp 100.000 Besucher, im Jahr darauf 120.000.
Sachsens Landeshauptstadt ist einer von mittlerweile 18 Orten in Europa, die in der Adventszeit illuminiert werden. In Deutschland glitzern der Botanische Garten Berlin, die Stuttgarter Wilhelma sowie die Zoos in Köln, Hannover und Münster, die Festung Ehrenbreitstein Koblenz und der Deutsche Bank Park Frankfurt am Main sowie die Insel Mainau.