Die Gäste aus Hessen, die fünf ihrer letzten sechs Spiele gewonnen hatten, starteten deutlich besser in die Partie. Sowohl im Angriff als auch der Block- und Feldabwehr zeigten sie sich stabiler. In der Folgezeit fanden die Dresdnerinnen besser ihren Rhythmus, dabei gab auch die erst zu Wochenbeginn aus Wiesbaden an die Elbe gewechselte Niederländerin Annick Meijers ihren Einstand für den DSC.
Beide Teams lieferten sich in der Crunchtime einen engen Schlagabtausch. Allerdings verletzte sich DSC-Stammzuspielerin Sarah Straube bei einem Zusammenstoß am Knie und konnte die Partie nicht fortsetzen. Für sie zog nun Kveta Grabovska die Fäden im Spiel. Am Ende vergab Dresden drei Satzbälle, während die Hessinnen ihren sechsten Versuch nutzten.
Den zweiten Durchgang entschied Wiesbaden deutlich für sich. Ein ganz anderes Bild dann im dritten Abschnitt. Nun diktierten die Waibl-Schützlinge das Geschehen deutlich, dabei sogar mit Meijers von Beginn an. Doch in Satz Nummer vier übernahmen die Hessinnen erneut das Zepter, während sich Dresden viel zu viele Fehler leistete.