Vorbereitungen: Sanierung des A4-Tunnels Königshainer Berge

Nächstes Jahr sind größere Sanierungsarbeiten im Autobahntunnel Königshainer Berge geplant. Doch die Vorbereitungen sollen bereits im kommenden Monat starten. Die Autobahngesellschaft des Bundes warnt vor Einschränkungen.
Ein Arbeiter führt auf einer Baustelle Schweißarbeiten aus. © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Die Vorbereitungen für die Sanierung des Autobahntunnels Königshainer Berge auf der Autobahn 4 zwischen Dresden und Görlitz sollen ab Mitte April starten. Grund für die geplanten Sanierungsarbeiten sei der Zustand der Anlangen sowie die gestiegenen Anforderungen durch entsprechende Richtlinien, teilte die Autobahngesellschaft des Bundes am Freitag mit. Die Kosten für das Gesamtprojekt sollen sich auf rund 50 Millionen Euro belaufen.

Ziel sei es, ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten und die Technik auf den aktuellen Stand zu bringen. Zunächst soll am 11. April die Südröhre in Richtung Görlitz für den laufenden Verkehr gesperrt werden. Die Umleitung erfolge an der Anschlussstelle Nieder Seifersdorf. Zwei Tage später (13. April) soll dann die Nordröhre in Richtung Dresden gesperrt werden. Hier erfolge die Umleitung an der Anschlussstelle Kodersdorf. Um die Arbeiten unter laufendem Verkehr durchführen zu können, soll nach Angaben der Autobahn GmbH in beiden Röhren jeweils der linke Fahrstreifen gesperrt werden.

Die Autobahngesellschaft rechne damit, dass die Arbeiten im November abgeschlossen sind. Um die Sperrzeiträume optimal ausnutzen zu können, werden darüber hinaus die turnusmäßigen Wartungsarbeiten in den Tunnelröhren durchgeführt, hieß es. Nächstes Jahr soll schließlich die eigentliche Sanierung geschehen. Zunächst die Nordröhre im Jahr 2024 und anschließend die Südröhre im Folgejahr. Die Bauarbeiten sollen jeweils von April bis Oktober stattfinden.

Die Sanierung umfasse unter anderem den Verschluss der Querschläge mit befahrbaren Fluchttoren, den Einbau einer zusätzlichen Beleuchtung im zukünftigen Einfahrtsbereich, den Einbau zusätzlicher Sensorik für die Raucherkennung sowie den Aufbau von Verkehrstechnik und Verkehrszeichen an den angrenzenden Anschlussstellen.

© dpa
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