Bis zum 10:10 (20. Minute) lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch, ehe sich die Göppinger mit einem kurzen Zwischenspurt zum 13:10 (24.) erstmals leicht absetzen konnten. Diesem Rückstand liefen die Leipziger bis zur Pause hinterher, weil sie in der Abwehr zu viele Lücken offenbarten. Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs wirkten die Gäste deutlich entschlossener und bauten ihren Vorsprung mit einem 5:0-Lauf auf 23:15 (37.) aus. Zu allem Überfluss verletzte sich bei den Gastgebern zu Beginn der zweiten Halbzeit auch noch Nationalspieler Luca Witzke.
Nach einer Auszeit von Sigtryggsson und der Einwechslung von Oskar Sunnefeldt streiften die Leipziger ihre Lethargie ab und agierten nun mit deutlich mehr Tempo in ihren Aktionen. Mit vier Toren nacheinander verkürzten die Gastgeber auf 23:26 (44.) und brachten damit auch das Publikum zurück ins Spiel. Ein weiterer 4:0-Lauf sorgte für die Leipziger 30:29-Führung (52.). In der Schlussphase merkte man den Gastgebern den Kräfteverschleiß allerdings deutlich an. Göppingen eroberte mit vier Treffern in Serie zum 33:30 (56.) die Führung zurück. Zwar verkürzte der SC DHfK noch einmal auf 32:33 (58.), konnte aber keine Wende mehr erzwingen.