Die Leipziger fanden nur schleppend ins Spiel und mussten beim Stand von 6:6 (12. Minute) auch noch eine Rote Karte für ihren Torhüter Domenico Ebner verkraften. Der für ihn eingewechselte Kristian Saeveras schwang sich dann jedoch zum Initiator der besten Leipziger Phase im ersten Durchgang auf. Er wehrte sofort einen Siebenmeter ab, bis zur Pause kamen fünf weitere Paraden dazu. So setzten sich die Gastgeber, die nun auch vermehrt die Chance zu Tempogegenstößen erhielten, bis zur 25. Minute auf 14:9 ab.
Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs bestimmte der SC DHfK die Partie, verlor zwischen der 40. und 51. Minute dann aber in der Offensive völlig den Faden. Nur ein Treffer gelang den Leipzigern in diesem Zeitraum, sodass die kampfstarken Gäste auf 25:26 verkürzen konnten. Die Gastgeber ließen sich davon allerdings nicht nachhaltig beeindrucken, erhöhten in der Schlussphase die Intensität in der Defensive und erzwangen mit drei Treffern binnen 110 Sekunden zum 31:27 (57.) die Vorentscheidung.