Polizei richtet Ermittlungsgruppe nach Krawallen ein

Nach den linksextremistischen Ausschreitungen in Leipzig am vergangenen Wochenende hat die Polizei eine eigene Ermittlungsgruppe eingerichtet. Aktuell seien mehr als 100 Straftaten registriert, teilte die Polizeidirektion Leipzig am Donnerstag mit. Dies stelle die Polizei vor komplexe und langfristige Ermittlungen. Mehr als 20 Beamtinnen und Beamte seien Teil der Ermittlungsgruppe.
Proteste in Leipzig
Autonome an einer brennenden Barrikade. © Sebastian Willnow/dpa

Darüber hinaus gab die Polizei weitere Informationen zu den Krawallen und dem Einsatzgeschehen bekannt. Über das Einsatzwochenende seien 51 Polizisten verletzt worden. Gegen insgesamt zwölf Demonstranten sei Haftbefehl erlassen worden, unter anderem wegen tätlichen Angriffen auf Vollstreckungsbeamte, versuchter gefährlicher Körperverletzung oder schweren Landfriedensbruchs.

Am Donnerstag war zudem bekannt geworden, dass die Staatsanwaltschaft wegen versuchten Mordes gegen Unbekannt ermittelt. Grund sei der Wurf eines Molotowcocktails aus den Reihen der Demonstranten gegen die Polizei. Am Wochenende hatte es nach dem Urteil gegen die Linksextremistin Lina E. mehrere Ausschreitungen in Leipzig gegeben.

© dpa
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