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Nkunku-Wechsel von RB Leipzig zum FC Chelsea bestätigt

Mit Nkunku verlässt ein außergewöhnlicher Spieler die Bundesliga Richtung Premier League. RB Leipzig und Sportvorstand Max Eberl müssen diesen Verlust kompensieren.
Christopher Nkunku
Christopher Nkunku jubelt nach einem Treffer. © Jan Woitas/dpa

Der schon länger ausgehandelte Wechsel von Bundesliga-Torschützenkönig Christopher Nkunku von RB Leipzig zum FC Chelsea ist nun offiziell von beiden Vereinen bestätigt worden. «Nkunku is a Blue!», twitterte der Champions-League-Sieger von 2021 am Dienstag. Demnach einigten sich der deutsche Pokalsieger und der Tabellen-Zwölfte der Premier League auf eine Ablösesumme, da der 25-jährige Franzose in Leipzig ursprünglich noch einen Vertrag bis 30. Juni 2026 hatte. Dem Vernehmen nach soll sie bei rund 60 Millionen Euro liegen. Bei der Verlängerung seines Vertrages im Vorjahr hatte der quirlige Ballzauberer sich eine Ausstiegsklausel zusichern lassen.

«Nun ist es für mich Zeit, "Au Revoir‘ Leipzig zu sagen. Ich bin RB Leipzig und jedem im Verein unglaublich dankbar - meiner Mannschaft, dem Trainerteam, dem Staff und Mitarbeitenden und vor allem den Fans. Ich hatte vier Jahre in Leipzig, die ich nie vergessen werde», sagte Nkunku in einer RB-Mitteilung, während er parallel von Chelsea mit den Worten zitiert wird: «Nachdem ich in der Ligue 1 und der Bundesliga gespielt habe, möchte ich jetzt in der Premier League spielen, einer der stärksten Ligen der Welt.»

RB muss nun für Nkunku, der 2019 von seinem Jugendverein Paris Saint-Germain für 13 Millionen Euro Ablöse nach Sachsen gelotst wurde, einen Nachfolger finden. «Nun werden wir gute Lösungen finden, um die Lücke, die Christo hinterlässt, schließen zu können», sagte RB-Sportvorstand Max Eberl. Bei RB wurde Nkunku zum Nationalspieler geformt und in der Vorsaison zum Fußballer des Jahres in Deutschland gewählt. Bei der Wahl setzte er sich gegen den damaligen Vorjahresgewinner Robert Lewandowski durch.

In der abgelaufenen Saison holte Nkunku mit seinen zwei Treffern im letzten Bundesligaspiel gegen den FC Schalke 04 (4:2) noch zusammen mit dem Bremer Niclas Füllkrug (beide 16 Bundesliga-Treffer) die Torjäger-Kanone. Insgesamt lief er für RB 172 Mal auf und erzielte 70 Tore. Mit 56 Vorlagen war er an insgesamt 126 Treffern beteiligt.

© dpa
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