Mutmaßlicher Schleuser sitzt in Untersuchungshaft

Der mutmaßliche Fahrer eines am Pfingstmontag bei Dresden gestoppten Transporters mit Flüchtlingen ist zur Untersuchungshaft in eine Justizvollzugsanstalt gebracht worden. Das teilte die Bundespolizei am Mittwoch in Dresden mit. Demnach hatte der Transporter eine tschechische Zulassung. Der 54-Jährige soll kurz zuvor eine größere Menschengruppe in Dresden abgesetzt haben.
Gefängnis
Ein Stacheldrahtzaun umzäunt das Gelände einer Justizvollzugsanstalt. © Bernd Weißbrod/dpa/Symbolbild

Die Polizei habe im unmittelbaren Umfeld insgesamt 15 ausweislose Menschen angetroffen - darunter auch Kleinkinder. Die Menschen gaben an, syrischer Staatsangehörigkeit zu sein. Weil die Migranten auf der Ladefläche des Transporters unter menschenunwürdigen und lebensgefährlichen Bedingungen nach Deutschland transportiert sein sollen, führte die Polizei den mutmaßlichen Schleuser am Dienstag dem Haftrichter am Amtsgericht Pirna vor. Dieser ordnete Untersuchungshaft an.

© dpa
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