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Landtag wird umgebaut - 47 Abgeordnete neu im Parlament

Stühlerücken im Sächsischen Landtag vor der Konstituierenden Sitzung. Auch wenn der Großteil der Abgeordneten geblieben ist, stehen Veränderungen an: Fortan gibt es zwei politische Player mehr.
Sitzung des sächsischen Landtages
Der neue Sächsische Landtag wird für seine konstituierende Sitzung am 1. Oktober vorber © Robert Michael/dpa

Der 7. Sächsische Landtag ist Geschichte, sein Nachfolger steht schon in den Startlöchern. Wenn am kommenden Dienstag der 8. Sächsische Landtag zu seiner konstituierenden Sitzung zusammenkommt, wird es eine ganze Reihe von Veränderungen geben. Schon am Freitag beginnen die Umbauarbeiten für das neue Plenum. Viel mehr Platz wird zwar nicht benötigt, denn der neue Landtag hat mit 120 Abgeordneten nur einen Abgeordneten mehr. Dennoch gilt es, die Stühle bei den einzelnen Fraktionen zu ordnen. Mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und dem fraktionslosen Abgeordneten Matthias Berger, der für die Freien Wähler einzieht, gibt es zwei neue Player im Parlament.

Die CDU verfügt im Landtag fortan über 41 Sitze, die AfD hat einen weniger. Das BSW ist mit 15 Abgeordneten präsent, die SPD mit 10. Die Grünen (7) und die Linken (6) sind fortan nur noch einstellig vertreten. Die Sitzordnung für die konstituierende Sitzung ist bereits festgelegt. Danach sitzen die Fraktionen aus Sicht des Präsidenten von rechts nach links wie folgt: AfD, CDU, Grüne, SPD, BSW und Linke. Matthias Berger wird als Einzelkämpfer in der letzten Reihe zwischen CDU und Bündnisgrünen platziert. Über die endgültige Sitzordnung im Plenarsaal und die Verteilung der Büroräume im Landtag soll das neue Präsidium auf einer seiner nächsten Sitzungen entscheiden. Die AfD will künftig auf einer Etage residieren. 

Der Großteil der Abgeordneten kennt den Parlamentsbetrieb bereits aus der Vergangenheit. 73 Frauen und Männer gehörten schon dem vorigen Parlament an, 47 kommen neu dazu. Der neue Landtag wird klar von Männern dominiert, ihr Anteil liegt bei 72,5 Prozent. Innerhalb der Fraktionen haben die Grünen die höchste Frauenquote - 57,1 Prozent. Sozialdemokraten und Linke sind je zur Hälfte mit Frauen und Männern vertreten. Das BSW hat einen Frauenanteil von genau einem Drittel, bei der CDU sind es 29,3 Prozent und bei der AfD nur 10 Prozent. Die meisten Abgeordneten kommen aus der Altersgruppe der 51- bis 60-Jährigen (32,5 Prozent), dahinter rangieren die 41- bis 50-Jährigen (31,7 Prozent). 

Die CDU-Fraktion hat die altersmäßigen Superlative in den eigenen Reihen: Die jüngste Abgeordnete ist Tina Trompter, Jahrgang 2001 - Wolf-Dietrich Rost ist mit 71 Jahren Alterspräsident.

 

© dpa
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