Seit Anfang März war die Kunstinstallation - eine sieben Meter große Abbildung der Erde - des britischen Künstlers Luke Jerram im Dresdner Gotteshaus zu sehen. Mit der Aktion wollten die Veranstalter einen dringenden Appell für mehr Anstrengungen im Klimaschutz verbinden. Zudem fanden etliche inhaltliche Formate statt. Demnach erwiesen sich unter anderem die abendlichen Sonderöffnungen «Gaia am Abend», die Thementage «Achtung zerbrechlich» für Schülerinnen und Schüler, «Energie neu gedacht» für Familien sowie «Unser Wasser, unser Leben» für die allgemeine Öffentlichkeit als besondere Publikumsmagnete.
Eine begleitende Gästebefragung hätte unterstrichen, wie gut «Gaia» und ihre Botschaft bei den Besucherinnen und Besuchern angekommen sei. Demnach sollen acht von zehn Teilnehmende der Installation eine faszinierende Wirkung bescheinigt haben. Zudem äußerten 75 Prozent der Befragten die Ansicht, die Frauenkirche sollte so etwas wie «Gaia» viel häufiger anbieten.
Eine Nachricht, die Pfarrer Engelhardt erfreut. Die letzten drei Wochen hätten gezeigt: «Die Frauenkirche kann auch zeitgenössische Kunst». Nun soll die Ausstellung weiter nach Australien reisen.