«Israel ist ein Vorreiter, wenn es darum geht, Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Wasserversorgung an die Klimakrise, an zunehmende Trockenheit anzupassen. Davon können wir in Sachsen viel lernen», sagte Günther. Er verspreche sich von der Reise kontakte, Austausch und Erfahrungen, die man in Sachsen anwenden könne - «für den Waldumbau, für die Landwirtschaft, für trockene Regionen wie die Lausitz oder Nordsachsen».
Bei der Reise vom 6. bis 10. Juni sind unter anderem Gespräche mit dem israelischen Landwirtschaftsminister Avi Dichter und Vertretern von Naturschutz, Zivilgesellschaft und Behörden geplant. Dazu will Günther einschlägige Projekte, Forschungseinrichtungen und Unternehmen besuchen. Auch ein Besuch in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem steht den Angaben zufolge auf dem Programm.