Guardiola sieht die Stabilität als größten Garant für den Erfolg. «Man braucht drei Dinge. Einen Vorstand mit einer klaren Strategie, einen Trainer mit einer klaren Spielidee und die Spieler für diesen Stil. Wenn das passiert, dann funktioniert das immer. Probleme gibt es nur, wenn man nach ein paar Niederlagen alles ändern will», sagte der 52-Jährige. Im RB-Kosmos sieht er eine klare Linie: «Sie spielen denselben Stil, kauften junge Spieler und verkauften sie, um einer der reichsten Clubs der Welt zu werden.»
Dieselbe Stabilität empfindet Guardiola auch bei City. Der Unterschied zwischen beiden Clubs ist allerdings die Erwartungshaltung. «In Leipzig fordert niemand den Gewinn der Meisterschaft oder der Champions League. Bei City ist das aber so», sagte der Spanier. Deshalb müsse er bei den Transfers eine andere Strategie wählen als Leipzig.