Louise Hummel-Schröter, Sprecherin des Netzwerkes Klimavernetzung Dresden, warf der Politik Untätigkeit vor. All die schicken Autos würden Menschen nicht vor Extremwettern, Ernteausfällen, Trinkwasserknappheit oder Ressourcenkriegen schützen, sagte sie. «Wir brauchen ein Land mit deutlich weniger Autos. Mit einer erschwinglichen Mobilität, die mehr Menschen bewegt als Kisten aus Blech und Kunststoff.»
Auch in weiteren Städten waren Proteste unter dem Motto «Klimaziele abschaffen? Nicht mit uns» geplant. «Wir sagen Nein zu einer Politik, die Klimaschutz nicht nur nicht stärkt, sondern schwächt», erklärte Simon Hoba, Mitglied von Fridays for Future in Dresden.