Sozialministerin Petra Köpping (SPD) sprach von einem «Gewinn für die sächsische Pflege». Die Menschen würden dringend benötigt. Ihr sei wichtig, dass die ausländischen Fachkräfte «mit offenen Armen aufgenommen, im Alltag unterstützt und integriert werden». Ziel sei, sie langfristig zu halten. «Das funktioniert nur, wenn sie sich in Sachsen wohlfühlen.»
Mit Hilfe des Ende 2021 aufgelegten Förderprogramms sollen Arbeitgeber überzeugt werden, dass es angesichts des deutlichen Mehrbedarfs an Personal auch nötig ist, Pflegefachkräfte aus dem Ausland zu fairen Bedingungen anzuwerben. Damit konnte dann wegen der Corona-Einschränkungen erst im Spätsommer 2022 begonnen werden.