Der Fraktionsvorsitzende der Linken im Landtag, Rico Gebhardt, erklärte, dies sei «ein klarer Angriff auf linke, antifaschistische Strukturen». Rechte Netzwerke breiteten sich in Sachsen immer mehr aus, die Landesregierung ignoriere das Probleme.
Bei den Räumlichkeiten handelt es sich um das Wahlkreisbüro der Bundestagsabgeordneten Clara Bünger. Sie warf der Bundesregierung vor, «das rechte Problem in Sachsen» nicht ernstzunehmen. «Das Innenministerium hat offensichtlich keinen Plan, wie dieser rechte Terror bekämpft werden soll.»