Razzia wegen Kinderpornografie-Verdachts in Region Leipzig

Mehr als 100 Polizisten sind im Raum Leipzig zu Durchsuchungen wegen Kinderpornografie-Verdachts ausgerückt. Im Fokus der Ermittlungen stehen 25 Beschuldigte.
Der Polizei-Schriftzug steht auf einem Einsatzfahrzeug. © Christoph Soeder/dpa/Symbolbild

In der Region Leipzig hat die Polizei am Mittwoch umfangreiche Durchsuchungen zur Bekämpfung von Kinderpornografie vorgenommen. Gegen insgesamt 25 Beschuldigte liefen Ermittlungsverfahren wegen des Erwerbs, der Verbreitung oder des Besitzes kinder- und jugendpornografischer Inhalte, teilte die Polizei mit. Die Maßnahmen erstreckten sich auf die Stadt Leipzig sowie die Landkreise Leipzig und Nordsachsen.

Die Verdächtigen seien zwischen 15 und 65 Jahre alte, teilte die Polizei mit. Durchsucht worden seien insgesamt 25 Wohnungen, Nebengelasse und Fahrzeuge. Dabei seien mehr als 300 Beweismittel sichergestellt worden. Dazu zählten Handys, Computer und Speichermedien. Zusätzlich seien zwei Waffen, geringe Mengen an Drogen und Pyrotechnik gefunden worden.

Die Polizei sprach von einer «konzertierten Aktion», um das wachsende Problem zu bekämpfen. Insgesamt seien 126 Beamte der Kriminalpolizei und der Bereitschaftspolizei beteiligt gewesen. Die Auswertung der sichergestellten Speichertechnik werde noch einige Zeit dauern.

© dpa
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