Laut der neuesten Prognose steigt die Zahl der 85-Jährigen und Älteren mit 36,6 Prozent bis 2040 am stärksten (+7500 Menschen). Die Gruppe der jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 29 Jahren soll um 23 Prozent wachsen (+18.900 Menschen). Rückläufig entwickelt sich die Zahl der Kinder: In der Altersgruppe der 6- bis 14-Jährigen werde ein Rückgang von 18,6 Prozent (-9300 Menschen) erwartet, bei den 3- bis 5-Jährigen ein Rückgang von 15,2 Prozent (-2600 Menschen). Das Durchschnittsalter soll von 43,3 auf 44,4 Jahre im Jahr 2040 steigen.
In der Prognose werde für das erste Prognosejahr 2022/23 mit einem hohen Zuzug von Asylsuchenden und Geflüchteten einschließlich der aus der Ukraine ausgegangen, hieß es weiter. Für die Folgejahre werde angenommen, dass sich der Zuzug von Asylsuchenden und Geflüchteten wieder verringert. Im ersten Corona-Jahr 2020 war die Einwohnerzahl Dresdens zum ersten Mal seit zwanzig Jahren leicht gesunken. Am 31. Dezember 2020 lebten 561 942 Menschen in der Stadt. Das seien 1 069 Menschen weniger gewesen als im Vorjahr, teilte die Stadt mit.