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Dynamo verpasst DFB-Pokal: Sächsisches Finale gefährdet

Nur zwei Mannschaften vertreten den Sächsischen Fußball-Verband (SFV) in der kommenden Saison in der ersten Runde um den DFB-Pokal. Mit Rang sechs in der 3. Liga verspielte Dynamo Dresden am Samstag die Chance, über eine Top-Platzierung den Sprung ins Pokalgeschehen zu schaffen. Der 2:1-Sieg über den VfB Oldenburg war zu wenig.
SG Dynamo Dresden
Dynamo Paul Will (l-r), Jakob Lewald, Tim Knipping und Dynamo Trainer Markus Anfang sind enttäuscht. © Robert Michael/dpa

Bis zur 96. Minute der Partie des VfL Osnabrück gegen Borussia Dortmund II hatte Dynamo noch die Pokal-Teilnahme sicher, doch dann markierte Osnabrück den 2:1-Siegtreffer und rückte in der Tabelle vom sechsten auf den Aufstiegsplatz nach vorn. Dresden rutscht aus den vier für Drittligisten reservierten Pokalplätzen. 

Für Dynamo bedeutet das eine maximal schlechte Saison. Ein weiteres Spieljahr in der 3. Liga bringt ohnehin schon finanzielle Einbußen. Mit den rund 200.000 Euro Antrittsgage in der ersten DFB-Pokal-Runde und einem garantierten Heimspiel gegen einen Erst- oder Zweitligisten hätte der Verlust etwas aufgefangen werden können.

Offen ist, wer Bundesligist RB Leipzig in den Pokal-Wettbewerb begleitet. Das sächsische Pokal-Finale bestreiten der 1. FC Lok Leipzig und der Chemnitzer FC. Eigentlich soll die Partie im Rahmen des «Finaltags der Amateure» am 3. Juni (16.15 Uhr/ARD) stattfinden. Die Austragung ist jedoch gefährdet. Medienberichten zufolge hat das sächsische Innenministerium die Stadt Leipzig ersucht, das Endspiel abzusagen.  Als Grund wurde genannt, dass sich die Sicherheitsbehörden nicht in der Lage sehen, die Partie an diesem Tag abzusichern. 

Viele Sicherheitskräfte sind am 3. Juni beim DFB-Pokal-Finale zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt in Berlin zusammengezogen, in Leipzig gibt es das Stadtfest sowie ein Konzert von Herbert Grönemeyer. Hinzu kommt, dass der 3. Juni aus der linken Szene bundesweit zum «Tag X» als Reaktion auf das Urteil im Prozess um Lina E. ausgerufen wurde und in diesem Zusammenhang mit Protesten gerechnet wird. Eine Entscheidung soll am Dienstag fallen.

© dpa
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