«Es ist eine sehr erfreuliche Nachricht für den Freistaat, dass sich die Bauinvestitionen des Bundes im kommenden Jahrzehnt mehr als verachtfachen. Der Bund wird damit seiner Verantwortung gerecht und investiert stark in den ostdeutschen Ländern, sagte Herbst der Deutschen Presse-Agentur. Gerade vor dem Hintergrund der veränderten Sicherheitslage in Europa zeige der enorme Aufwuchs beim militärischen Bundesbau die wachsende Rolle der Bundeswehr-Standorte in Sachsen. Es sei wichtig, dass der Bund Steuergeld nicht nur konsumiere, sondern auch langfristig investiere.
Zu den größten Bundesbauvorhaben in den kommenden Jahren zählt der Neubau eines Unterkunftsgebäudes der Feldwebel-Boldt-Kaserne in Delitzsch (55 Millionen Euro), der Ausbau des Truppenübungsplatzes Oberlausitz in Weißkeißel (47,5 Millionen Euro) sowie der Bau eines Service Centers der Generalzolldirektion in Dresden (45 Millionen Euro).