Das Aus des Teams von Bundestrainer Hansi Flick in der Vorrunde der WM in Katar sei für alle enttäuschend gewesen. «Das drückt uns alle, weil es auch dem deutschen Fußball nicht gut tut», urteilte Eberl. Daher hält er auch den Rückzug von Nationalmannschaftsdirektor Oliver Bierhoff für richtig. «Wenn man lange irgendwo ist, hört man gewisse Dinge nicht mehr, hat gewisse Scheuklappen», erklärte Eberl.
Zudem wünscht er sich auch ein grundsätzliches Nachdenken über den Fußball nach der WM in Katar. «Das sind absurde Größen, die für uns alle nicht mehr greifbar sind und die Menschen ein Stück weit abstoßen», sagte Eberl. Der Fußball dürfe gewisse Dimensionen nicht überschreiten, mahnte der Spitzenfunktionär.
In dieser Ansicht hätte ihn die Katar-WM noch bestärkt. «Der Fußball muss für die Menschen greifbar und verständlich bleiben», sagte Eberl.