Die abgelehnte Vertragsverlängerung in Leipzig und den Wechselwunsch nach München begründete er mit neuen Herausforderungen: «Schlussendlich bin ich schon jemand, der gerne aus der Komfortzone raus geht. Wenn man etwas Neues macht, muss man sich neu beweisen, mehr machen», sagte Laimer und betonte: «So war es bei mir diesen Sommer. Ich hätte gerne mal was Neues probiert, aber das ist ja keine Entscheidung gegen Leipzig. Hier fühle mich wohl, habe alles, was ich brauche - außer die Berge vielleicht.»
Der geplatzte Wechsel sei auch für ihn eine neue Erfahrung gewesen. «Das ist jetzt abgehakt. So ist Fußball. Schlussendlich hat es am Ende nicht funktioniert. Es bringt jetzt auch nichts, da rumzumeckern. Ich bin fünf Jahre hier, jetzt wird es ein sechstes Jahr, alles ist gut», sagte Laimer, der vor allem der Wunschkandidat von Ex-Leipzig-Trainer Julian Nagelsmann war. Dennoch gab es nicht ständig Telefonate. «Es gab mal kurz Kontakt, aber es hielt sich schon in Grenzen», sagte Laimer.